Crash-Kurs Projektmanagement 5: Wie man Dateien ordentlich ablegt

Wie man Dateien ordentlich ablegt

Was ist die beste Systematik um Dateien abzulegen und wie findet man sie wieder? Sollten Dateinamen kurz und knackig oder dürfen sie auch lang sein? In die Cloud oder doch lieber lokal und per E-Mail versenden.

Hier kompakt meine Best Practices, wie man Ordnung auf die Festplatte bekommt und seine Dateien ordentlich benennt und ablegt?

Dazu passen diese Blogposts:

Crash-Kurs Projektmanagement 6: Kill your Darlings

Kill your Darlings

Deine Projektplanung wird von oft Mikromanagement erstickt. Zu viele Todos in zu vielen Projekten sorgen dafür, dass am Ende nichts wirklich vorangeht. Dabei fehlt nur etwas Mut um die Hälfte deiner Projekte zu töten. Dabei wirst du nichts verlieren, sondern im Gegenteil unglaublich viel gewinnen.

Dabei hilft dir „Kill your darlings“. Du kannst dieses Spiel nicht nur mit deinen Produkten, egal ob neu oder bestehend, sondern mit allen deinen Projekten spielen. Wie das geht, hörst du in der aktuellen Folge:

Brauchst du Unterstützung dabei, die richtigen Projekte für dein Leben auszuwählen? Dann kontaktiere mich gerne unverbindlich unter

info@sascha-feth.de

oder höre dir meinen Audiokurs „Werde nebenbei produktiv“ an:

Audiokurs "Werde nebenbei produktiv"
Audiokurs „Werde nebenbei produktiv“

Crash-Kurs Projektmanagement 4: Muss man Projekte dokumentieren?

Muss man Projekte dokumentieren?

Muss man den Projektverlauf und Projektbesprechungen dokumentieren? Meiner Meinung nach wird viel zu viel dokumentiert. Eigentlich ist der Gedanke der Dokumentation an sich schon falsch und sollte durch eine bessere Technik ersetzt werden.
Wie das genau funktioniert, erkläre ich in dieser Podcast-Folge.

Hierzu auch interessant: Folge 32 – Du darfst bei Protokollen nachlässig sein

Crash-Kurs Projektmanagement 3: Wie sollten Teams ihre Projekte planen

Wie sollten Teams ihre Projekte planen

Team, das bedeutet „Toll, ein anderer machts“.  Diese Deutung kennen wir alle noch von den Gruppenarbeiten aus der Schule, wenn sich dort einzelne Faule hinter wenigen fleißigen versteckt haben. In dieser Folge soll es eigentlich darum gehen, wie Teams ihre Projekte planen sollen, und nicht wie sie faule Äpfel aussortieren.Will man als Team aber voran kommen und erfolgreich sein, muss man die typische strukturelle Probleme an der Wurzel packen.

Daher habe ich drei Tipps für dich zusammengetragen, die Teams strukturell besser aufstellen und überhaupt richtig ausrichten. Jeder Tipp gehört zu einer anderen gedanklichen Flughöhe. Wir starten mit derjenigen, aus der man das Ziel sehen kann und nähern uns dann der Landebahn des Tagesgeschäfts:

  • Tipp 1: Teams sollten innere und äußere Referenzen unterscheiden um ihre Mission zu finden
  • Tipp 2: Teams sollten agil agieren um ihre nächsten Projekte auszuwählen
  • Tipp 3: Teams (und Firmen überhaupt) sollten transparent damit umgehen, was zu tun ist und wie erfolgreich ihre bisherigen Resultate überhaupt sind

Die Details hört ihr in der Folge meines Podcasts:

Crash-Kurs Projektmanagement 2: Wer braucht eigentlich Gannt-Charts?

Wer braucht eigentlich Gannt-Charts?

Sie sind der bildgewordene Inbegriff des Projektmanagements: Gannt-Charts. Ich behaupte allerdings: Gannt-Charts gaukeln dir ein Maß an Kontrolle, dass du nicht hast. Ja, das du sogar noch nicht einmal benötigst! Hier mein Aufruf zu mehr Gelassenheit in der – und damit auch bessere – Projektplanung. Denn: Wer braucht überhaupt Gannt-Charts im Projektmanagement?

Jetzt im Podcast anhören:

Folge 24: Bitte nur fünf Dinge vom Buffet nehmen!

Podcast Folge 24 - Bitte nur fünf Dinge vom Buffet nehmen

So viele Projekte und so wenig Zeit! In dieser Folge lade ich dich ein, mit mir aus deinen/meinen mehreren Dutzend Zielen – ja, du verfolgst tatsächlich so viele Ziele, vielleicht ohne es zu ahnen – die wichtigsten auszuwählen. Es gilt: Bitte nur fünf Dinge vom Buffet nehmen!
Natürlich interessiert mich dein Resultat? Wie viele Ziele konntest du identifizieren? Was waren die wichtigsten fünf?

Jetzt anhören

Schnellere Projektplanung dank Deadlines in James

Ein einfaches Beispiel: Ich erstelle gerade einen Audiokurs über Produktivität. Dazu muss ich eine Lektion nach der anderen Skripten, Aufnehmen und die Audio-Datei bearbeiten.

In James habe ich meinen Audiokurs über Produktivität für UpSpeak geplant
Projekt „Audiokurs Produktivität“ in James

Zur Übersicht habe ich mir ein konkretes Projekt „Audiokurs Produktivität“ in James angelegt. Da die Skripte bereits im Wesentlichen fertig sind, ist der nächste Schrit die Aufnahme (das Bearbeiten habe ich aus Gründen der Einfachheit hier mal weggelassen).

Insgesamt möchte ich damit im November fertig werden. Wann sollte nun jede einzelne Aufgabe erledigt werden?

Der klassische Zugang

Ich könnte nun die Tage bis Ende November zählen, und das gleichmäßig auf die 6 noch aufzunehmenen Lektionen verteilen. Alternativ könnte ich mir vornehmen, jeden Tag aufzunehmen. So oder so: Ich würde jeder Aufgabe individuell ein Datum geben. Also sechsmal Aufgabe kurz bearbeiten und ein Datum vergeben. Soweit kein großes Ding, oder?

Doch was wird passieren? Wir verletzen mein heiliges Mantra:

Schreibe keine Aufgaben in den Kalender!

Sascha Feth

Natürlich gibt es Aufgaben, die nur ein einem einzigen Tag Sinn ergeben, weil sich nur an diesem Tag ein Zeit- oder Möglichkeitsfenster öffnet. Hier wäre es anders: Das Projekt soll im November fertig werden, egal an welchem konkreten Tag die einzelne Aufgabe fertig wird. Die meisten Task-Manager können das nicht abbilden.

Was wird fast immer passieren: Ihr erledigt die Aufgabe eben doch nicht an dem ursprünglich geplanten Tag. Die sonstige Welt hat sich ja weiter gedreht und es standen auch andere Dinge an. Jetzt müssen die Fälligkeiten aller folgenden Aufgaben ebenfalls manuell angepasst werden.

Die Lösung in James ist super-einfach

… das Projekt als Ganzes bekommt eine Deadline:

Deadlines für Projekte in James setzen
Das Projekt bekommt den 30. November als Deadline

Als Konsequenz wird James nun darauf achten, dass die Aufgaben insgesamt erledigt werden. Dabei priorisiert er diese Aufgaben automatisch gegen andere Aufgaben (die ebenfalls ein Datum haben können, oder einfach auf Grund ihres Kontextes wichtig sind).

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In meinem Kino-Modus erscheint dann die Lektion entsprechend:

Kino-Modus in James
Die Aufgabe „Lektion 3“ hat kein konkretes Datum, wird aber dennoch entsprechend prior in meine Next-Actions gepackt

Es geben sich sofort drei Vorteile:

  1. Es muss nur einziges Datum für das Projekt vergeben werden, statt viele einzelne Daten für jede Aufgabe. Das spart einige Klicks.
  2. Ihr müsst euch nicht selbst mit der Planung auseinander setzen, wann was gemacht werden muss, und spart dadurch noch mehr Zeit.
  3. Bei Verschiebungen eures Plans müsst ihr nichts händisch abändern. Erneut werden klicks und Zeit gespart.

Probiert es aus! Ich bin begeistert von der schnelleren Projektplanung dank Deadlines.